Über mich

ein paar Worte zu mir und meinem fotografischen Hintergrund

Ein paar Worte über mich

28. Juli 2014

An dieser Stelle, möchte ich ein paar Worte über mich selbst loswerden. Natürlich an erster Stelle über meine fotografischen Interessen.

Alles fing natürlich schon in meiner Kindheit an. Mein Vater war Hobbyfotograf und erklärte mir schon sehr früh die Zusammenhänge zwischen Zeit und Blende. Dann kam die erste Knipse, irgendwas von Kodak. Man konnte zwar nichts einstellen, aber eine Automatik konnte man das trotzdem nicht nennen. Ich denke, die Kamera arbeitete einfach mit einem Mittelwert. Doch so entstanden meine ersten Bilder und das Interesse wurde geweckt und am Leben erhalten. Gelegentlich konnte ich dann aber auch die Voigtländer Prominent meines Vaters benutzen und da lernte ich dann schon den Umgang mit einer richtigen Kamera.

Irgendwann ließ das Interesse dann aber doch etwas nach. Ganz gestorben ist es allerdings nie. Mitte der 80er Jahre wurde es dann, mit dem Aufkommen der ersten Computer, wieder etwas stärker. Aber eine Kamera wollte ich mir erst kaufen, wenn es vernünftige Digitalkameras gab. Das dauerte mir dann aber irgendwann zu lange, und so nahm ich 1998 das erste mal eine alte Kamera von Petri, die ich von meinem Vater geerbt hatte, mit in dem Urlaub. Die Ergebnisse waren zwar nicht besonders gut, aber ich hatte Blut geleckt. Es wurde eine richtige Leidenschaft. Im Jahr 1999 kaufte ich mir eine gebrauchte Nikon F70, mit der ich im folgenden Sommerurlaub hunderte schlechte Fotos produzierte. Das fand ich dann etwas frustrierend. Im folgenden Herbst sah ich dann ein Schwarzweiß-Portolio von einem Bekannten und wusste sofort, dass ich das auch machen wollte. Anfangs nur nebenbei, aber schon Anfang 2000 wusste ich, dass ich nur noch in schwarzweiß fotografieren wollte.

Es kamen dann weitere Kameras, unter anderem auch Mittelformat-Kameras, aber die Digitalfotografie behielt ich weiterhin im Auge. Inzwischen hatte ich auch meine eigene Dunkelkammer im Keller, aber die Arbeit dort fand ich immer sehr lästig.

Ende 2006 war es endlich soweit und ich bekam meine erste Digitalkamera, eine Fuji Finepix S3 pro. Das darauffolgende Jahr verbrachte ich dann aber im Wesentlichen damit, meine analogen Fotos zu digitalisieren, da ich nicht analog und digital parallel betreiben wollte. Das dauerte tatsächlich über ein Jahr.

Inzwischen bin ich bei einer D700 von Nikon angelangt und nutze damit zur Zeit nur noch manuelle Festbrennweiten. Das ist aber eine noch sehr neue, aber auch sehr intensive Entwicklung, die ich vielleicht an anderer Stelle noch einmal vertiefen werde.